Gemeinde Bayerisch Eistenstein

Orte des Glaubens & Gedenkens

Die Kirchen und Friedhöfe der Gemeinde Bayerisch Eisenstein sind zentrale Orte des Glaubens und des Gedenkens. Die im neubarocken Stil erbaute Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk, ein beeindruckendes Wahrzeichen, symbolisiert den lebendigen Glauben der Gemeinde. Gleichzeitig bieten der gemeindliche Friedhof und der Trauerwald ruhige und würdevolle Stätten des Abschieds und der Erinnerung. Diese Orte verbinden kulturelle und spirituelle Traditionen und laden sowohl Einheimische als auch Besucher ein, in einer besonderen Atmosphäre innezuhalten.

Kirchen, Kapellen & Friedhöfe

der Gemeinde Bayerisch Eisenstein

Friedhof Bayerisch Eisenstein

Friedhof Bayerisch Eisenstein

Der gemeindliche Friedhof in Bayerisch Eisenstein stellt einen würdigen Ort des letzten Abschieds…

Kirche der Heiligen Familie in Regenhütte

Kirche der Heiligen Familie in Regenhütte

Im Jahre 1959 erwarb der Kirchenbauverein in Regenhütte ein Grundstück und stellte darauf eine…

Pfarrkirche Mariä Hilf vom Stern

Pfarrkirche Mariä Hilf vom Stern

Auf Wunsch und auf Kosten des Grafen Wolf Heinrich Nothaft von Wernberg wurde an der Stelle einer…

Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk

Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk

Die, im Stil des Neubarocks erbaute Eisensteiner Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk, ist nicht nur ein…

Trauerwald Bayerisch Eisenstein

Trauerwald Bayerisch Eisenstein

Der Trauerwald in Bayerisch Eisenstein bietet ein besonderes Ambiente als letzte Ruhestätte. Es…

Eisensteins alter Friedhof

Im Jahr 1809 wurde der erste Friedhof der Gemeinde Bayerisch Eisenstein von der Familie Hafenbrädl mit der Erlaubnis des Ordinariats Regensburg auf dem „Buchenacker“ im Ortsteil Bayerischen Häusl eingeweiht. Davor wurde der Friedhof im heutigen Markt Eisenstein/ Železná Ruda genutzt.
Der erste Geistliche, der seinen Sitz in Bayerisch Eisenstein hatte, war Joseph Piller. Er war Schlosskaplan bei Hafenbrädl und provisorischer Expositus. Seine erste kirchliche Tätigkeit war die Einweihung des Friedhofs am 15. Mai 1809. Am 16. August 1835 wurde der Friedhof nach dem Gottesdienst erneut eingeweiht und bis 1922 genutzt, ehe er geschlossen und der neue, heutige Friedhof angelegt wurde.1964 wurde der alte Friedhof eingeebnet. Heute erinnert noch ein großer Felsen mit Kreuz und Totenbretter an den alten Friedhof.

Flurdenkmäler

Toten- und Gedenkbretter zählen, genau wie Weg- und Feldkreuze, Bildstöcke und Kreuzwege, zu den zahlreichen Flurdenkmälern die in unserer Region noch heute zahlreich anzutreffen sind.

Flurdenkmäler sind Zeugen der Volksfrömmigkeit unserer Vorfahren und werden auch heute noch zur Ehre und zum Lobpreis Gottes auf Grund von zumeist bestimmten Ereignissen an bestimmten Orten errichtet.
Vor allem in Bezug auf die überall im Bayerischen Wald anzutreffenden Totenbretter soll die Errichtung hier zum Gedenken an die verstorbene Personen beitragen.

Auch in und um Bayerisch Eisenstein findet man so zahlreiche dieser besonderen Erinnerungsstücke.