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Katholische Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk


Was wäre eine Gemeinde ohne Kirche, ohne Feste und Feiern, ohne Gottesdienste und Sakramente, die den Jahresablauf gestalten?
 

Unsere, im Stil des Neubarocks erbaute Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk, ist nicht nur ein oft fotografiertes Motiv und Schmuckstück unseres Ortes, sondern Zeichen eines lebendigen Glaubens.
 

Der Bau misst heute eine Länge von 43 Metern, eine Breite von 19,5 Metern und eine Höhe von 23 Metern. Der Kirchturm selbst ist 45 Meter hoch.
 

Erbaut wurde die Kirche 1908.
1909 wurde Bayerisch Eisenstein dann zu einer selbstständigen Pfarrei erhoben und am 10. Juli 1909 grüßten erstmals die Glocken vom Turm der neuen Pfarrkirche. Am 14. November des selben Jahres wurde die Kirche feierlich benediziert und am 19. Oktober 1919 vom Regensburger Bischof geweiht.
Schutzpatron der Kirche ist der Heilige Johannes Nepomuk.

 

Ein historischer Tag war der 3. Februar 1990, an dem sich eine Menschenkette von rund 50.000 Leuten zwischen den Kirchen von Bayerisch Eisenstein und Zelezna Ruda (Böhmisch Eisenstein) gebildet hatte und ein gemeinsamer deutsch-tschechischer Gottesdienst gefeiert wurde. Damit war nicht nur der Fall des Eisernen Vorhangs besiegelt, sondern auch die Keimzelle für die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit von Deutschen und Tschechen, auch auf kirchlichem Gebiet, geschaffen worden.

 

Quelle: Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Pfarrei und Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk, Bayerisch Eisenstein.

 


Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Bayerisch Eisenstein

 

Kontakt:

Pfarrbüro Bayerisch Eisenstein

Bahnhofstraße 18

94252 Bayerisch Eisenstein

Tel.: 09925 346 


Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Do 08.00-11.00 Uhr
 

Gottesdienst:

Heilige Messe: Donnerstag 18.00Uhr & Sonntag 08.30 Uhr 

 

Ämter

Pfarrer:              Pfr. Alexander Kohl 

Pfarrsekretärin:   Frau Theresa Heuschneider

Mesnerin:           Frau Maria Bauer 

Kirchenpfleger:    Herr Georg Bauer

PGR-Sprecherin:  Frau Alexandra Bredl

 

 

Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Bayerisch Eisenstein

 

Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Bayerisch Eisenstein

 



Kirche der Heiligen Familie in Regenhütte


Im Jahre 1959 erwarb der Kirchenbauverein in Regenhütte ein Grundstück und stellte darauf eine „Notkirche“, die aus einer in Passau nicht mehr benötigten Behelfskirche und einem Stadel aus dem Rottal bestand. Im Januar 1960 wurde die Kirche der Heiligen Familie geweiht.

Provisorien bestehen, wie man weiß, am längsten und dieses Provisorium hatte – mit mehreren Renovierungen, die die Kirche waldwinterfest halten sollten – Bestand bis zur Schneekatastrophe im Winter 2005/06. Man beauftragte einen Statiker, der zu der deprimierenden Feststellung kam, dass die Kirche akut einsturzgefährdet sei. Kurz vor Weihnachten musste der Behelfsbau, der so lange seinen Dienst getan hatte, geschlossen werden.

Doch die Regenhüttler wollten nicht ohne Kirche bleiben. Mit ihrem Wunsch nach einem neuen Gotteshaus wandten sie sich 2007 an die bischöfliche Finanzkammer. In einer Zeit, in der die Kirchen leerer wurden und man eher dazu neigte, die Bauten zu veräußern, war viel Überredungskraft nötig, um die bischöflichen Gremien zu überzeugen, dass eine neue Kirche am nördlichsten Zipfel der Diözese notwendig sei.
Im August 2008 konnten die Baumaßnahmen begonnen werden. Schon im Oktober desselben Jahres fand die Grundsteinlegung statt, am 07. November wurde das Richtfest gefeiert. Die gesamte Pfarreibevölkerung beteiligte sich, sowohl finanziell als auch mit tatkräftiger Hilfe. So wurde es eine Kirche von allen für alle.
 

 


Der erste Gottesdienst in der neuen Kirche konnte an Heilig Abend 2008 stattfinden. Kirchenpfleger Reinhard Kopp erinnert sich an die bewegende Weihnachtsfeier im Rohbau des Kirchleins, vor nackten Ziegelwänden und mit Biertischgarnituren als Bestuhlung. Die Regenhüttler hatten wieder eine Kirche, und es war ihre Kirche geworden, ein Gemeinschaftswerk, aus eigener Überzeugung und mit vereinten Kräften. Nach dem Winterende wurden die Bauarbeiten unter Hochdruck weitergeführt.
Am 21. Juni 2009 konnte Bischof Wilhelm Schraml die Kirche mit dem Patrozinium der Heiligen Familie weihen.
Von außen macht das Kirchlein einen recht puritanischen Eindruck. Die schlichte Fassade wird nur gegliedert durch ein umlaufendes Fensterband, das die Abfolge des Kirchenjahres in den entsprechenden Farben symbolisiert und farbiges Licht in den Kirchenraum einfallen lässt. Der Entwurf stammt von der Glasfachschülerin Magdalena Renker, ausgeführt hat ihn der Glasmacher Eduard Deubzer. Die Echt-Antik-Flachglasscheiben kommen aus der Glashütte Lamberts in Waldsassen in der Oberpfalz, eine der letzten Flachglashütten in Deutschland.
In der Mitte zwischen den Kreuzwegtafeln hängt das Holzkreuz aus der alten Kirche, das 1962 von dem taubstummen Holzbildhauer Alfred Reckerziegel aus Buchenau geschnitzt und damals von der Bäckerfamile Alberger in Regenhütte gestiftet worden war.


Quelle: Ines Kohl / Schöner Bayerischer Wald  Nr. 05-2015

 

 

 

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